Aeschach (Lindau)[]
ist einer der Stadtteile von Lindau
Die freiwillige Corona-Hilfegruppe „We Care Lindau“ organisiert in Aeschach[]
Muster zur Gestaltung von Zwischenüberschriften. Damit wird der jeweilige Straßenname des Artikels verwendet. Der Link Aus den ecken Klammern kann weggelassen werden. Aber so führt er zu den zentralen Informationen im Hauptartikel.
Einfach kopieren und bei der jeweiligen Straße (Straßenverzeichnis) an der gewünschten Stelle einsetzen:
=== [[We Care Lindau|Die freiwillige Corona-Hilfegruppe „We Care Lindau“ organisiert in der {{PAGENAME}}]] ===
Grobe Ortsgliederung[]
Im Süden wird Aeschach durch das Bodenseeufer begrenzt.
Nach Westen reicht der Stadtteil in Ufernähe bis zum Bürgermeister-Thomann-Weg, danach schließt sich der Stadtteil Schachen an.
Im Osten reicht Aeschach bis zum kleinen Fluss Lindauer Ach, über welche die Bregenzer Straße noch nach 165 Meter östlich vom Europaplatz führt.
Der kleine Fluss bildet auch bis zur Reutiner Straße die Grenze zum Stadtteil Reutin.
Weiter nördlich folgt die Grenze von Aeschach zumeist der B 12.
Zur Insel Lindau führen der Bodenseedamm für die Eisenbahn und eine Straßenbrücke. Zwischen diesen Verbindungen liegt der Bodensee-Seeteil Kleiner See.
Im Nordwesten von Aeschach liegt der Stadtteil Hoyren, und im Norden Hochbuch, das ein Teil der früher selbständigen Gemeinde Aeschach (bis 1922) war.
xxxxxxxxx yyyy xxxxxxx yyy xxxxxxx yyy xxxxxxx xx.
xxxxxxxxx yyyy xxxxxxx yyy xxxxxxx yyy xxxxxxx xx.
xxxxxxxxx yyyy xxxxxxx yyy xxxxxxx yyy xxxxxxx xx.
xxxxxxxxx yyyy xxxxxxx yyy xxxxxxx yyy xxxxxxx xx.
Karten zur groben Orientierung:
[]
Sehenswürdigkeiten im Stadtteil[]
Aeschacher Bad[]
Das 1911 erbaute Badehaus steht als Pfahlbau am Seeufer.
Das „Lotzbeckhäusle“ neben dem Aeschacher Bad wird heute vom „Bund Naturschutz“ für Ausstellungen zum Naturraum Bodensee genutzt.
Aeschacher Friedhof[]
- Alter Friedhof von Lindau
Im Jahr 1515 wurde aus Platzmangel der Friedhof von der Insel auf das Festland, hierher nach Aeschach, verlegt.[1] Der Friedhof diente bis 1915 als Grablege, ist auch als „Alter Friedhof“ bekannt und steht heute unter Denkmalschutz.[2] An hohe Mauern angebaut, stehen hier etwa hundert Grabhäuschen im italienischen Stil mit Grabmalen aus Renaissance, Barock, Neoklassizismus und Jugendstil sowie die gotische Kröllkapelle (auch Krellsche Kapelle).
Mit einer 1935 von Ludwig Dietz geschaffenen Majolika-Plastik ermahnte der Lindauer Ehrenbürger Ludwig Kick alle Passanten mit der Inschrift „Fahr langsam zum Friedhof“. Die Plastik ist an der Außenmauer des Alten Friedhofs angebracht.
1940 wurde der Alte Friedhof mit seinem sehr schönen Baumbestand in einen Park umgewandelt.
Krellsche Kapelle am Aeschacher Friedhof[]
Die Kapelle wurde als Friedenskapelle des damals neu angelegten Aeschacher Friedhofs erbaut.
Die Bauarbeiten dieser Kapelle wurden 1515 begonnen, 1518 abgeschlossen und waren durch die Lindauer Patrizierfamilie Krell (auch Kröll, Kröl oder Krel) unterstützt worden, was schließlich auch bei der Namensgebung mitentscheidend war.
Der Lindauer Kaufmann Oswald Krell wurde 1499 von Albrecht Dürer porträtiert.[3]
Die 1520 geweihte Kapelle für den Lindauer Kirchhof war aus Steinen einer einstigen in der Nähe gelegenen Römervilla (im heutigen Römerpark) erbaut worden. Sie war Begräbnisort der Lindauer Patrizierfamilie Krell und diente von 1831 bis 1931 als Leichenhaus.
Der Lindauer Ingenieur und Stifter Ludwig Kick ermöglichte 1931/32 die denkmalgerechte Restaurierung der gotischen Kapelle. Der Eingang zur Kapelle liegt über dem so genannten Armsünderplatz , auf dem seit 1616 in ungeweihter Erde Hingerichtete, Selbstmörder und ungetaufte Kinder vergraben wurden.
2004/05 ist die gotische Krellsche Kapelle wieder umfassend saniert worden. Heute beherbergt sie ein Lapidarium mit einer Sammlung von bedeutenden Grabsteinen aus der Renaissancezeit und ist nicht zugänglich.[2]
Ulrichskapelle[]
Die katholische Ulrichskapelle liegt im nördlichen Bereich des Friedhofs.
Lotzbeck-Villa[]
Die ehemalige schlossartige Lotzbeck-Villa wurde 1821 am Heckenweg erbaut und der umgebende Park erstreckte sich bis ans Seeufer. 1970 wurden die Villa sowie die umgebenden Nebengebäude abgerissen.[4]
Übrig blieben immerhin Teile des Lotzbeck-Parks am Seeufer.
Schloss Holdereggen[]
Diese schlossartige Villa wurde von Hermann Näher (* 13. Januar 1838 in Lindau-Aeschach; † 1908) erbaut, der am 18. Mai 1902 zum Lindauer Ehrenbürger ernannt wurde.
→ Hauptartikel Schloss Holdereggen
Schloss Moos[]
Ab 1820 wurde das „Alte Schloss“ in der Anheggerstraße (Hausnummer 51) errichtet und es erfolgten etwa um 1830 Umbauten des Gebäudes.
1836 wurde das Schloss erworben durch Friedrich von Quadt-Wykradt-Isny.
In den Jahren 1880 bis 1882 wurde eine backsteinerne Kapelle – die „Rosenkranzkapelle“ – durch Joseph Anton Müller im neugotischen Stil erbaut, 1882 geweiht und später durch einen Kreuzgang mit dem „Alten Schloss“ verbunden.
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts erfolgte die Errichtung des „Neuen Schlosses“ (Hausnummer 53) im neugotischen Stil als zweistöckiges Gebäude mit Flachdach. Von 1908 bis 1910 erhielt das Gebäude zwei weitere Stockwerke und ein Walmdach.
In den Jahren 2000 bis 2004 wurden umfangreiche Sanierungs- und Renovierungsarbeiten durchgeführt.
Schloss Senftenau[]
Die im 13. Jahrhundert errichtete Anlage bestand aus dem Schloss und einer Mühle, sie kam nach 1356 in den Besitz wechselnder Lindauer Patriziergeschlechter und wurde als Sommersitz genutzt.
→ Hauptartikel Schloss Senftenau
Römervilla (heute Römerpark)[]
In der Nähe einer zerfallenen Römervilla auf dem Aeschacher Berg wurde die gotische Krell-Kapelle errichtet, die ebenso wie die Mauer des Friedhofs mit Steinen dieser Römervilla gebaut wurde. Im Römerpark informiert eine Informationstafel und eine Steinsetzung über die Grundrisse der ehemaligen Villa.
Verkehr[]
Bahnhaltepunkt Lindau-Aeschach an der Unterführung der Wackerstraße
- dazu die Top-Strecken ab Lindau-Aeschach
Stadtbus-Haltestellen der Linien ....
Lit[]
www[]
Weblinks []
- Referenzen, Anmerkungen
- ↑ Kampf um den Erhalt des alten Lindauer Friedhofes in Aeschach. In: Lindauer Bürgerzeitung. 16. März 2007, S. 22. (Vorlage:Webarchiv)
- ↑ 2,0 2,1 Vorlage:Webarchiv
- ↑ Kunstminister Goppel bewilligt 48.000 Euro für die Instandsetzung der Krell’schen Kapelle in Lindau (8. Dezember 2004)
- ↑ Vorlage:Webarchiv
-
— Liste der anderen Stadtteile —