Der Landkreis besteht heute aus 19 Gemeinden, darunter die Große Kreisstadt Lindau (Bodensee) und die Stadt Lindenberg i. Allgäu.
- und kurz bei Wikipedia über den Landkreis_Lindau_(Bodensee)
Lage, Geografie
Der bayr. Landkreis um Lindau grenzt im Südwesten an die Ufer des "Obersees", des östlichen und tiefsten Teils des Bodensees. Auf einer Insel im See befindet sich die Altstadt der Kreisstadt Lindau. Nach Westen folgen Bad Schachen (ein Stadtteil von Lindau), Bodolz, Wasserburg und Nonnenhorn. Die Uferorte sind neben dem Fremdenverkehr auch von der Fischerei und dem Weinanbau geprägt, der vor allem in Nonnenhorn und am Hoyerberg bei Lindau betrieben wird.
Nach Nordosten schließt sich ein Hügelland mit Endmoränen und Drumlins an. Der Landkreis ist gleichzeitig Teil des Westallgäus. Der Bergrücken des schon in Österreich liegenden Pfänders verläuft in nordnordöstlicher Richtung, die Höhen liegen meist bei 700–800 m ü. NN.
Höchste Erhebung des Landkreises ist die Kalzhofener Höhe mit 1118 m ü. NN in der Gemeinde Stiefenhofen.
Nach Osten folgen weitere parallel zum Pfänderrücken verlaufende Bergkämme. Der Landkreis grenzt dort an das österreichische Bundesland Vorarlberg
Jenseits des Bodensees liegen die Schweizer Kantone St. Gallen und Thurgau.
Im Landkreis werden 62,7 Prozent der Gesamtfläche als landwirtschaftliche Flächen genutzt.
Orte
Geschichte
- Der bayerische Kreis Lindau
Landräte
- davor der Kreispräsident Anton Zwisler (von 1946-1956, unter französischer Verwaltung)
- 1965–1972: Fritz Fugmann (CSU)
- 1972–1996: Klaus Henninger (CSU)
- 1996–2002: Manfred Bernhardt (CSU)
- 2002–2008: Eduard Leifert (SPD)
- seit 1. Mai 2008: Elmar Stegmann (CSU)
Literatur
- Karl Schweizer: Verfolgung, Flucht und Widerstand im Landkreis_Lindau 1933-1945. Hrsg. vom Landkreis_Lindau, 2016. 132 Seiten. ohne isbn
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