
neue Beete und Laubengämge im Park — Gärtner kurz vor der Eröffnungsfeierlichkeit am 8.9.19

Baumallee vor dem Ufer
Der Lindenhof in Lindau, Bj.:
ist ein Anwesen mit
Text der städtischen Website dazu von ???
Der Lindenhof ist die bedeutendste Parkanlage am Lindauer Villenufer und wird als Initialbau des Lindauer Villengürtels bezeichnet. Der Schöpfer der Anlage, der Lindauer Handelsherr Friedrich Gruber (1805-1850) hatte es in Italien als Kaufmann, Pionier der Baumwollindustrie und als Bankier zu großem Ansehen und Wohlstand gebracht.
Von dem Münchner Architekten Franz Jacob Kreuter (1813 - 1889) ließ er sich 1840 in seiner Heimatstadt Lindau eine herrschaftliche Villa bauen, umgeben von einem 7,5 ha großen Park. Gestalter des Parks war der Düsseldorfer Gartenkünstler Maximilian Friedrich Weyhe (1775-1846). Weyhe verwandelte das ursprünglich aus 40 Reb- und Obstgärten bestehende Gelände in einen Park nach der Mode des frühen 19. Jahrhunderts, im sogenannten „gemischten Stil.“
Er verband geometrisch-formal gestaltete Gartenteile im Umfeld des Haupthauses mit dem typischen englischen Landschaftsgarten, der durch geschwungene Wege, künstlich geschaffene Hügel, kleine Bäche und Wäldchen ein idealisiertes Bild der Natur nachformt. Viele dieser Elemente findet der interessierte Besucher des Parks noch heute, wenn auch die formal gestalteten Teile, vor allem der Nutz- und Blumengarten im Westteil des Parks, noch auf ihre Rekonstruktion warten. Der Lindenhofpark ist seit 1956 im Besitz der Stadt Lindau.
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planskizze

F. Grubers Park Lindenhof am Ufer in Lindau - Bad Schachen
Erläuterungen zur Skizze[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

zentraler Blick auf die Villa
1. Die Villa Lindenhof
Die Villa Lindenhof wurde nach den Plänen des Architekten Franz Jacob Kreuter (1813-1889) erbaut.
2. Dienstbotenhaus der Villa
- Erbaut 1884 von dem Freiburger Architekten Ploch.
Erbaut 1854 durch den Architekten Johann Christoph Kunkler aus St. Gallen auf den Grundmauern eines Vorgängerhauses.

4. Schweizerhaus und Ökonomiegebäude
Dieses Wirtschaftsgebäude, 1848- 1850 erbaut, wurde ursprünglich von Ökonomiegebäuden (Ställe für Kühe, Pferde und Hühner) umstanden, so dass sich ein Hofraum bildete. Im Osten schlossen sich Weideflächen an. Das Schweizerhaus wurde 1910 umgebaut.
Der Kern des sogenannten Pfisterhäusles besteht bereits seit 1626. Friedrich Gruber erwarb es 1840 und ließ einen Landstreifen vor dem Haupthaus, das zuvor direkt am Wasser stand, aufschütten. Haus und Grundstück blieben in Privatbesitz der Nachfahren von F. Gruber, die es bis heute bewohnen.
Die Ruine ist das älteste Bauwerk im Park. Die Burg stammt aus dem 14. Jahrhundert. Sie wurde mehrmals verändert, bis sie zur Gründerzeit des Parks ab 1843 als romantisches Element staffageartig in den Garten integriert wurde. Vier nach oben offene Mauern.
7. Die Gruft auf dem Horn
Die Grabstätte von Friedrich Gruber, dem Begründer des Lindenhofs, liegt auf einem künstlich aufgeschütteten Vorsprung.
8. Öffentliches Freibad und Café der 50er Jahre
Im Westteil am Seeufer befindet sich im ehemaligen Hafen des Parks das Strandcafé Lindenhof.
Man beachte den Schwung der Fußgängerbrücke vom Park auf die Liegewiese!
www[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Städtische Website zum Park (gartendenkmal-lindenhofpark.de … )
- Lage (fast noch geheim) w3w ///gestiegen.geheim.engster
- Kein Artikel bei Wikipedia!
- Darüber auch ein kurzer Bericht am Ende des swr-Films Expedition in die Heimat (Am 10.7.2019 im Dritten bawü-Programm, 20.15 Uhr in der Folge
- Mit wenig Geld um den Bodensee
www
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am Ufer: Coventry-Säule
- etwas westlich davon: Villa Alwind, vom Neffen Grubers: Georg Gruber
- Villen in Li
- Förderverein Gartendenkmal Lindenhofpark