
Rö.Schanze im Herbstkleid, 2020 - Details siehe unten
Die Römerschanze in Lindau ist eine ehemalige kleine befestigte Vorinsel mit einer mittelalterlichen Einfassungsmauer, genannt „Auf Burg“, nun wird sie Römerschanze genannt. Beim Ausbau des Hafens 1853/56 wurde sie durch Aufschüttung mit der Hauptinsel verbunden. Darauf deutet noch der Straßenname der Burggasse, die von der Ludwigstraße nach Süden läuft.
Landeinwärts steht das Finanzamt.
Davor ragt das Freibad Römerbad in den See hinaus. Zur Hafenseite schließt sich der erneuerte Ostkai an, der zum Löwen führt.

Tafel zur Geschichte der so genannten Römerschanze, an der Westseite

Name: lange glaubte man, sie sei schon von den Römern besiedelt gewesen, weil man hier Münzen aus dieser Epoche gefunden hatte.
Ausgrabungen 2017/18: St.-Aurelia-Kapelle, Grundmauern

Blick in die Gegenrichtung, vom Fuß der Römerschanze über das Hafenbecken, rechts hinten: der Hauptbahnhof, Seeseite (Foto: Dana)


Alte Treppe zur Römersch.
Während der 2018 erfolgten Sanierung der alten Schanzenmauern wurde an der Nordseite auch ein barrierefreier Aufgang geschaffen. Die neue Rampe ist so in die Treppenanlage integriert, um möglichst kompakt den Höhenunterschied zu überwinden. Über die neue Treppenanlage auf der Nordseite führt nun ein gepflasterter Gehweg mit nur vier Prozent Gefälle.
- Pressemitteilung d Stadtverwaltung vom 3.5.18
- fundort-römerschanze in der SZ (mit Foto vom Fundort der Mauer)
- Bei geodaten.bayern.de