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Die schweizer Gemeinde St. Gallen Website www.stadt.sg.ch (digitaler stadtplan)

liegt rund 700 m ü. M. im gleichnamigen Kanton.

Der namensgebende Hauptort des Kantons St. Gallen in der östlichen Schweiz zählte per 31. Dezember 2010 72'522 EinwohnerInnen.

SGRücken 18-23

Der Anstieg nach SG von Lindau aus im Abendlicht

Die Stadt St. Gallen liegt an der Steinach, einem Fluss, der in den Bodensee mündet.

  St. Gallen wurde im 7. Jahrhundert gegründet und gilt heute als das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum der Ostschweiz. Die Stadt liegt an den Hauptverkehrsachsen (München)–St. Margrethen–Rorschach–St. Gallen–Winterthur–Zürich und (Konstanz)–Romanshorn–St. Gallen–Rapperswil (weiter –Luzern) und gilt als Tor ins Appenzellerland.

Touristisch und kulturhistorisch interessant ist die Stadt aufgrund der Stiftskirche und der Stiftsbibliothek, die von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurde.



Es gibt im Zentrum 111 Erker. Jeder anders. 



St.Gallen war/ist weltweit als Textilstadt bekannt. St.Galler Stickereien waren lange sehr begehrt und gehören zur Tradition der Stadt, welche bis ins frühe Mittelalter reicht.

  Den Namen hat St. Gallen vermutlich nach einem Wandermönch Gallus, also bedeutet die Abkürzung Sanctus Gallus = Heiliger Gallus. Deswegen wird sie auch Gallusstadt genannt.

  St. Gallen besteht neben der alten Stadtgemeinde (bis 1798 freie Reichsstadt und Republik St. Gallen) und dem einstigen Klosterbezirk des Fürstabts aus diesen ehemaligen Dörfern und Weilern:

Bruggen, Hafnersberg, Heiligkreuz, Kräzern, Krontal, Lachen, Neudorf, Notkersegg, Riethüsli, Rotmonten, St. Fiden, St. Georgen, Sittertal, Tablat und Winkeln.

Diese Weiler und Dörfer gehörten früher zu den damals selbständigen Gemeinden Straubenzell und Tablat und wurden 1918 in die Stadt eingemeindet.

 


  Die Stadt liegt zwischen zwei parallel verlaufenden Hügeln, dem Rosenberg im Norden und dem Freudenberg im Süden. Das Tal liegt auf einer Südwest-Nordost-Achse.


 




Beim Lexikon Wikipedia steht natürlich viel mehr ....



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Die St. Galler Reformatoren sind Johannes Kessler und Joachim Vadian (Calvinismus)





St. Galler Kloster - Fürstabtei St. Gallen[]


u.a. mit

Die Bibliothek[]

mit einem faszinierenden Fußboden und Galerien.
SG glob 07
mit dem großen Globus (Kopie, das Original steht in Zürich)

Die Benutzer einer Online-Version des St. Galler Globus können in der Simulation den Globus erkunden und manipulieren und damit einen Eindruck der Kosmologie des 16. Jahrhunderts erhalten. So lässt sich zum Beispiel die scheinbare Umlaufbahn der Sonne um die Erde beobachten. Dabei erfährt der Benutzer, wie man im 16. Jahrhundert die Jahreszeiten erklärt hat. In der Simulation des Globus begegnen die Benutzer aber auch Seeungeheuern, exotischen Tieren sowie Kannibalen und können unbekannte, vergessene oder imaginierte Länder, die es nie gab, erkunden.

Das ideale Kloster — St. Galler Klosterplan[]

Der St. Galler Klosterplan ist die früheste gezeichnete Darstellung eines Klosterbezirks aus dem Mittelalter und zeigt die ideale Gestaltung einer Klosteranlage zur Karolingerzeit. Er ist an „Sohn Gozbert“, wahrscheinlich einen Diakon Gozbert den Jüngeren (830–859), Mönch in St. Gallen, und nicht wie bislang angenommen an Abt Gozbert von St. Gallen, adressiert, und entstand um 825/26[1] im Kloster Reichenau.[2]

Er ist wahrscheinlich seit dem 9. Jahrhundert im Besitz der Stiftsbibliothek St. Gallen und wird dort unter der Bezeichnung Codex Sangallensis 1092 (Cod. Sang. 1092) aufbewahrt.

ein Ausflug nach St. Gallen[]

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aktuelles Wetter in SG[]

Medien []


  Vergleiche 

(Stand: 2025)

 

  1. Vorlage:Literatur
  2. Alfons Zettler: Ein höchst rätselhaftes „Wunder der Überlieferung“. Bemerkungen zu den Schöpfern und Empfängern des Klosterplans. In: Dieter Büker: In neuem Licht – Der Klosterplan von St. Gallen. Aspekte seiner Beschaffenheit und Erschaffung. Mit einem Beitrag von Alfons Zettler. Lang, Berlin 2020, S. 179–216; Walter Berschin: Der St. Galler Klosterplan als Literaturdenkmal. In: Peter Ochsenbein, Karl Schmuki (Hrsg.): Studien zum St. Galler Klosterplan II. 2002, S. 107–150, hier S. 113.