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<big>liegt rund 700 m ü. M. im gleichnamigen [[Kanton St. Gallen|Kanton]].
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Der namensgebende Hauptort des Kantons St. Gallen in der östlichen Schweiz zählte per 31. Dezember 2010 '''72'522 EinwohnerInnen'''.
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<big>Der namensgebende Hauptort des Kantons St. Gallen in der östlichen Schweiz zählte per 31. Dezember 2010 '''72'522 EinwohnerInnen'''. </big>
   
[[Datei:SGRücken_18-23.jpeg|thumb|380px|Der Anstieg nach SG von Lindau aus im Abendlicht ]]
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Die Stadt St. Gallen liegt an der Steinach, einem Fluss, der in den [[Bodensee]] mündet.
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Die Stadt St. Gallen liegt an der Steinach, einem Fluss, der in den [[Bodensee]] mündet. </big>
   
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St. Gallen wurde im 7. Jahrhundert gegründet und gilt heute als das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum der Ostschweiz. Die Stadt liegt an den Hauptverkehrsachsen (München)–St. Margrethen–Rorschach–St. Gallen–Winterthur–Zürich und ([[Konstanz]])–Romanshorn–St. Gallen–Rapperswil (weiter –Luzern) und gilt als Tor ins Appenzellerland. </big>
   
 
<big>Touristisch und kulturhistorisch interessant ist die Stadt aufgrund der Stiftskirche und der Stiftsbibliothek, die von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurde. </big>
St. Gallen wurde im 7. Jahrhundert gegründet und gilt heute als das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum der Ostschweiz. Die Stadt liegt an den Hauptverkehrsachsen (München)–St. Margrethen–Rorschach–St. Gallen–Winterthur–Zürich und ([[Konstanz]])–Romanshorn–St. Gallen–Rapperswil (weiter –Luzern) und gilt als Tor ins Appenzellerland.
 
   
Touristisch und kulturhistorisch interessant ist die Stadt aufgrund der Stiftskirche und der Stiftsbibliothek, die von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurde.
 
   
St.Gallen war/ist weltweit als Textilstadt bekannt. St.Galler Stickereien waren lange sehr begehrt und gehören zur Tradition der Stadt, welche bis ins frühe Mittelalter reicht.
 
   
   
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<big>Es gibt im Zentrum 111 Erker. Jeder anders. </big>
Den Namen hat St. Gallen vermutlich nach einem Wandermönch Gallus, also bedeutet die Abkürzung Sanctus Gallus = Heiliger Gallus. Deswegen wird sie auch Gallusstadt genannt.
 
   
   
St. Gallen besteht neben der alten Stadtgemeinde (bis 1798 [[freie Reichsstadt]] und Republik St. Gallen) und dem einstigen Klosterbezirk des Fürstabts aus diesen ehemaligen Dörfern und Weilern:
 
::: Bruggen, Hafnersberg, Heiligkreuz, Kräzern, Krontal, Lachen, Neudorf, Notkersegg, Riethüsli, Rotmonten, St. Fiden, St. Georgen, Sittertal, Tablat und Winkeln.
 
   
Diese Weiler und Dörfer gehörten früher zu den damals selbständigen Gemeinden Straubenzell und Tablat und wurden [[1918]] in die Stadt eingemeindet.
 
   
 
<big>St.Gallen war/ist weltweit als '''Textilstadt '''bekannt. St.Galler Stickereien waren lange sehr begehrt und gehören zur Tradition der Stadt, welche bis ins frühe Mittelalter reicht. </big>
   
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Den Namen hat St. Gallen vermutlich nach einem Wandermönch Gallus, also bedeutet die Abkürzung Sanctus Gallus = Heiliger Gallus. Deswegen wird sie auch Gallusstadt genannt. </big>
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St. Gallen besteht neben der alten Stadtgemeinde (bis 1798 [[freie Reichsstadt]] und Republik St. Gallen) und dem einstigen Klosterbezirk des Fürstabts aus diesen ehemaligen Dörfern und Weilern: </big>
 
::: <big>Bruggen, Hafnersberg, Heiligkreuz, Kräzern, Krontal, Lachen, Neudorf, Notkersegg, Riethüsli, Rotmonten, St. Fiden, St. Georgen, Sittertal, Tablat und Winkeln. </big>
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Die Stadt liegt zwischen zwei parallel verlaufenden Hügeln, dem Rosenberg im Norden und dem Freudenberg im Süden. Das Tal liegt auf einer Südwest-Nordost-Achse.
 
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Die St. Galler Reformatoren sind [[Johannes Kessler]] und [[Joachim Vadian]]
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Die St. Galler Reformatoren sind [[Johannes Kessler]] und [[Joachim Vadian]] (Calvinismus)
   
 
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*[http://{{PAGENAME}}.de Homepage ]( ??? )
 
   
   
 
*[https://www.alpen-guide.de/reisefuehrer/karte/st-gallen karte]
 
*[https://www.alpen-guide.de/reisefuehrer/karte/st-gallen karte]
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* https://de.wikipedia.org/wiki/Steinach_(Bodensee) zum Gewässer, das bei [[Arbon]] mündet.  
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Vergleiche 
 
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*[[Lindau]]
 
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[[Kategorie:Umgebung]]
 
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[[Kategorie:Schweiz]]
 
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Version vom 17. Juli 2020, 17:23 Uhr

Die schweizer Gemeinde St. Gallen Website www.stadt.sg.ch (digitaler stadtplan)

liegt rund 700 m ü. M. im gleichnamigen Kanton.

Der namensgebende Hauptort des Kantons St. Gallen in der östlichen Schweiz zählte per 31. Dezember 2010 72'522 EinwohnerInnen.

SGRücken 18-23

Der Anstieg nach SG von Lindau aus im Abendlicht

Die Stadt St. Gallen liegt an der Steinach, einem Fluss, der in den Bodensee mündet.

  St. Gallen wurde im 7. Jahrhundert gegründet und gilt heute als das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum der Ostschweiz. Die Stadt liegt an den Hauptverkehrsachsen (München)–St. Margrethen–Rorschach–St. Gallen–Winterthur–Zürich und (Konstanz)–Romanshorn–St. Gallen–Rapperswil (weiter –Luzern) und gilt als Tor ins Appenzellerland.

Touristisch und kulturhistorisch interessant ist die Stadt aufgrund der Stiftskirche und der Stiftsbibliothek, die von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurde.



Es gibt im Zentrum 111 Erker. Jeder anders. 



St.Gallen war/ist weltweit als Textilstadt bekannt. St.Galler Stickereien waren lange sehr begehrt und gehören zur Tradition der Stadt, welche bis ins frühe Mittelalter reicht.

  Den Namen hat St. Gallen vermutlich nach einem Wandermönch Gallus, also bedeutet die Abkürzung Sanctus Gallus = Heiliger Gallus. Deswegen wird sie auch Gallusstadt genannt.

  St. Gallen besteht neben der alten Stadtgemeinde (bis 1798 freie Reichsstadt und Republik St. Gallen) und dem einstigen Klosterbezirk des Fürstabts aus diesen ehemaligen Dörfern und Weilern:

Bruggen, Hafnersberg, Heiligkreuz, Kräzern, Krontal, Lachen, Neudorf, Notkersegg, Riethüsli, Rotmonten, St. Fiden, St. Georgen, Sittertal, Tablat und Winkeln.

Diese Weiler und Dörfer gehörten früher zu den damals selbständigen Gemeinden Straubenzell und Tablat und wurden 1918 in die Stadt eingemeindet.

 


  Die Stadt liegt zwischen zwei parallel verlaufenden Hügeln, dem Rosenberg im Norden und dem Freudenberg im Süden. Das Tal liegt auf einer Südwest-Nordost-Achse.


 




Beim Lexikon Wikipedia steht natürlich viel mehr ....



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Die St. Galler Reformatoren sind Johannes Kessler und Joachim Vadian (Calvinismus)

Medien 


  Vergleiche 

(Stand: 2024)