Das Münster Unserer Lieben Frau, auch St. Marien oder meist einfach, mit dem traditionellem Namen, Stiftskirche genannt, ist die katholische Stadtpfarrkirche von Lindau und ist im Inneren im Stil des Rokokos reich ausgestattet.
Sie steht oberhalb (südöstlich) vom Marktplatz und der evang. Stephanskirche,
im östlichen Teil

der Altstadt auf der Bodenseeinsel Lindau in derem ehemaligen Klosterbezirk.
Ihr quadratisch geformter Turm am Westende des Kirchenschiffs mit 6 Glocken erreicht die Höhe von xxx m. Er zeigt auf zwei Zifferblättern unter der Turmhaube die Zeit.
Bauzeit: Mitte des 18. Jahrhunderts. Renovierung nach 1988.
2002 erklärte sie der damalige Augsburger Bischof Viktor Josef Dammertz zu einem Münster (WP).
Inhaltsverzeichnis bei WP[]
Der ausführlichere Artikel bei Wikipedia umfasst Teile zur:
1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 4 Orgel 4.1 Hauptorgel 4.2 Marienorgel 5 Glocken 6 Einzelnachweise 7 Weblinks
Geschichte[]
Die Ursprünge des Münsters reichen bis ins Jahr 810 zurück. 1000 Jahre lang war es die Kloster-Kirche, genauer die des Kanonissenstifts Lindau.
Nach dem Stadtbrand von 1728 wurde in den Jahren 1748 bis 1752 die heutige Kirche errichtet. Architekt ist der Barockbaumeister Johann Caspar Bagnato, der auch Schloss und Kirche auf der Insel Mainau und das Neue Schloss in Meersburg entwarf.
Die verwitwete Fürstäbtissin Therese Wilhelmine von Pollheim-Winkelhausen († 1757) stiftete für diesen Zweck ihr gesamtes Vermögen.[1] Ihr Wappen befindet sich an zentraler Stelle über dem Chorbogen.
Der Anbau am Chor ………
1987 stürzte zum großen Teil die Langhausdecke ein. Sie ist inzwischen wiederhergestellt.
Architektur[]
Die Stiftskirche ist ein äußerlich geradliniger Saalbau mit kurzem Querhaus, rechteckigem Chor und einem im Grundriss quadratischen Turm, dem ein Obergeschoss mit abgeschrägten Ecken und einer schlichten Haube aufgesetzt ist. Im Inneren bewirken an den Seitenwänden hohe zweigeschossige Bogenöffnungen mit Durchgangsverbindungen zwischen den Doppelsäulen den Eindruck der Dreischiffigkeit. Das Langhaus ist flach gedeckt, die Decke des Chors ist ein flaches Rundgewölbe.
Ausstattung[]
Die Kirche ist reich mit weißen Stuckaturen, farbigen Fresken und bewegten Schnitzereien im Stil des Rokoko geschmückt. Das Deckengemälde des Langhauses zeigt Mariä Aufnahme in den Himmel, das Altarbild des Hochaltars die Anbetung der Könige. Über der Tür die Widmung "Templum Dei et B V Mariae". Das steht für die B(eatissima) V(irgo) Maria (also die Frauenbewegung in der kath. Kirche als Tempel Gottes und der allerseligsten Jungfrau Maria).
Geschichte, Baugeschichte[]
Mittelalter (1500)
romanische Zeit
Rokoko-Stil
Lage[]
Ihre direkte Nachbarin am Marktplatz in Lindau ist die nördlich davon stehende evangelische Kirche St. Stefan. Hier die Situation:

Für höhere Auflösung des Fotos bitte anklicken
www[]
- Homepage
- Orgel
. Artikel mit Bilder bei dewiki.de
.
.