1847/48 wurde die Lindauer Werft an der Stelle der früheren Schießstatt im Bereich der heutigen Yachtschule gebaut.
Die zunächst von der Dampfboot AG privat betriebene Werft wurde 1861 gegen Entschädigung vom Königreich verstaatlicht. Eine erste Modernisierung der Werft fand im Jahre 1893 statt. Hier wurde eine Dampfmaschine angeschafft. 1926/27 ließ die neue Werftbesitzerin, die Deutsche Reichsbahn, die Werft mit Halle und Helling erneut modernisieren und deutlich erweitern. Die ehemalige Werft bestand bis 1960.
Das ehemalige Werft-Gebäude[]
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Ein Museumsstück von 1938 ist der alte Kran[]
Ausladung: 5 bis 9 m
Hersteller: Schmidt-Tychsen, Hamburg
(Heute Markus Schmidt-Tychsen, Derrick - Kranbau GmbH
- Skaldenweg 25, 22145 Hamburg)
Vergleiche den Zustand auf dem Foto vom 26. August 1959 (Original im DB Museum Nürnberg, Fotoarchiv, Negativ-Nr. AN 30904, publ. bei Schweizer)
siehe auch:
- Lindauer Dampfboot Aktiengesellschaft
- DS Stadt Lindau
- dazu im www
- Karl Schweizer: Als auf Lindaus Werft noch Schiffe gebaut wurden. In: edition-inseltor-lindau.de
Quellen:
- Stadtarchiv Lindau: Akt B I 827 „Erbauung einer Schiffswerfte“
- Karl Schweizer: „100 Jahre 1. Mai in Lindau“, Lindau 1990, S. 14f
- „Kampf bis aufs Messer um die Schiffswerft?“ in Lindauer Zeitung vom 20.10. 1960
- „Gegen die Schließung der Lindauer Schiffswerft“ in „Südkurier“, Konstanz, vom 24. 9. 1960.