Wikis sind üblicherweise im Internet Orte oder Seiten zum gemeinsamen Bearbeitens von Texten.
Wie funktioniert das Schreiben in einem Wiki?[]
- List of wikia-wikis - the top 250
See List of Wikia for the complete list (community.wikia.com/wiki/List_of_Wikia)
| ||
| ||
| ||
Hast du Fragen zur Funktionalität deiner Community? Wir sind immer für dich da! Wenn du Hilfe oder Anregungen brauchst, schau einfach in der Wikia Community Deutschland vorbei.
Du machst das super, weiter so! |
wales, jimmy[]
Zehn Dinge, die seiner Meinung nach frei sein müssen
Jimmy Wales nennt für die "Bewegung für eine freie Kultur", neue Ziele. Dabei nahm Wales auf David Hilbert Bezug, der mit seiner Liste der zehn ungelösten Probleme der Mathematik, die später auf 23 Probleme ausgebaut wurde, den Fortgang der mathematischen Forschung über Jahrzehnte beeinflusste. Wales stellte 2005 analog die Liste der zehn Dinge auf, die frei sein sollen. Zum Auftakt der Wiki- und Wikipedia-Konferenz Wikimania 2005 forderte er die Community dazu auf, für diese Befreiung zu arbeiten.
- Das einfachste Problem erscheint Wales, die Enzyklopädie zu befreien. Für Englisch und Deutsch sei das mit der Wikipedia bereits erledigt, Französich und Japanisch seien fast soweit, das dauere vielleicht noch ein Jahr, erklärte er während seines Vortrags. Aber auch in vielen anderen Sprachen würde dies passieren, auch dort, wo es noch nie eine Enzyklopädie gegeben habe. Und auch das werde nur noch zehn Jahre dauern.
- - Nummer 2 auf Wales' Liste: Befreit das Wörterbuch. Zwar nehme das freie Online-Wörterbuch Wictionary langsam Fahrt auf, die Befreiung des Wörterbuchs sei aber weit schwieriger als die Befreiung der Enzyklopädie. Ein Wörterbuch habe nur dann einen Wert, wenn es viele Artikel beziehungsweise Wörter enthalte. Jeder Artikel in einer Enzyklopädie dagegen stelle bereits einen Wert an sich dar.
- Befreit die Ausbildung vom Kindergarten bis zur Universität sieht Wales als dritte Herausforderung. Dies sei noch einmal sehr viel schwieriger als die ersten beiden Herausforderungen, da ein Sachverhalt auf diverse, ganz unterschiedliche Arten dargestellt werden müsse. Dies könne beispielsweise dadurch geschehen, dass Lehrbücher nicht von zwei, drei Autoren geschrieben würden, sondern beispielsweise ein Ökonomie-Fachbuch von 500 Professoren, die alle ansonsten keinen Buchvertrag mit einem Verlag haben.
- Auch ein Befreit die Musik hat sich Wales auf die Fahnen geschrieben. Allerdings denkt er dabei zuvörderst weniger an die aktuellen Diskussionen über Filesharing, juristisch umstrittene Online-Angebote und kommerzielle Musikdienste. Die faszinierendsten Werke seien bereits in der Public Domain, betonte Wales, etwa die klassischen Werke. Das gelte aber nicht für die Bearbeitungen beziehungsweise konkrete Aufführungen; es gebe kaum Public-Domain-Aufnahmen auch eigentlich ins Gemeingut übergegangener klassischer Werke. Abhilfe könnte nach Ansicht von Wales möglicherweise von Studentenorchestern kommen, die Werke für die Public Doman aufnehmen.
- Mit der Forderung Befreit die Kunst beschreibt Wales ein ähnliches Problem wie bei der Musik: Es gebe immer wieder Hinweise, dass 400 Jahre alte Gemälde sich im Besitz eines Museums befänden und deshalb Abbildungen in der Wikipedia rausgenommen werden sollten. Die Museen haben nach Ansicht von Wales aber nur die Rechte an der konkreten physischen Existenz eines bestimmten Gemäldes, nicht an seiner Abbildung. Er glaube nicht, dass die Museen wirklich einen juristischen Anspruch auf Abbildungen von Werken durchsetzen könnten, die sie in ihren Hallen ausstellten.
- Mit Befreit die Dateiformate als sechstem Punkt seiner Liste will Wales auf ein Problem hinweisen, das auch in der Diskussion Open Source vs. proprietäre Software oft übersehen werde. Geschlossene Dateiformate seien viel schlimmer als proprietäre Software, da sie die Inhalte kontrollierten, das gelte beispielsweise auch für das beliebte MP3-Format. Nur wenn das Dateiformat offen und frei sei, habe man auch die freie Auswahl, welche Software man einsetzen wolle.
- Befreit die Landkarten bedeutet einen Aufruf an die Gemeinschaft, eigene, der Allgemeinheit gehörende Landkarten und Pläne zu schaffen. Es gebe wohl kaum eine Information, die mehr Public Domain sei als die Information, wo man sich gerade aufhalte, meinte Wales.
- Einem für die meisten Zuhörer wohl eher exotischen Thema wandte sich Wales mit dem Aufruf Befreit die Produktcodes, wie die isbn, zu. Als Beispiel nannte er die ISBN, die als Format für Bücher offen sei. Amazon dagegen nutze die ASIN, mit der der Online-Händler stärkere Kontrolle über den Warenfluss und das verfügbar Angebot ausüben könne. Es gebe Produkte, die überall verkauft würden, wo proprietäre Produktcodes kaum ein Problem darstellten. Andererseits müssten auch unbekanntere oder Nischenprodukte identifiziert werden, damit sie allgemein angeboten werden können. Nur ein offener Produktcode ermögliche aber eine Konkurrenz von Anbietern gleicher Waren untereinander.
- Teilweise auf Unverständnis stieß die neunte Forderung: Befreit die TV-Listings. Wales ist der Ansicht, dass Angaben in Fernsehzeitschriften und Electronic Programm Guides darüber, was im Fernsehen läuft, in den USA weitgehend von den Kabelanbietern kontrolliert würden. Damit könnten sie letztlich auch bestimmen, was im TV gezeigt wird und zu sehen ist. In Ländern außerhalb der USA allerdings scheint dieses Problem noch nicht ernsthaft diskutiert zu werden: Für diese Forderung handelte sich Wales beispielsweise die Kritik ein, freie Suchmaschinen seien weit wichtiger als freie TV-Listings. Schließlich könne ein Suchmaschinenmonopol bestimmen, was die Nutzer im Internet noch zu sehen bekämen und was nicht.
- Die zehnte Forderung von Wales betrifft schließlich die Grundlage der "Bewegung für eine freie Kultur" selbst. Befreit die Communities ist der Aufruf, dass sich die einzelnen Gemeinschaften von der Abhängigkeit von einzelnen Firmen oder Techniken lösen. Viele Communities seien etwa abhängig von Anbietern wie Hostern oder Providern -- gerade nach dem Platzen der New-Economy-Blase sei viel Community-Arbeit mit der Pleite von Firmen untergegangen. Ansätze, um Abhilfe zu schaffen, sieht Wales in Angeboten wie Wikicities oder Flickr.
<!—-Der Forderungskatalog von Wales stieß allerdings nicht allenthalben auf Zustimmung. Neben den Zweifeln an der Forderung für freie TV-Listings gab es etwa Kommentare, dass etwa die Menschenrechte doch noch einige ungelöste Probleme mehr auch für die Communities und wie auch immer geartete "Bewegung für eine freie Kultur" böten. Für Diskussionsstoff, wie sich die Wiki-Gemeinde weiterentwickeln könne, hat Wales jedenfalls gesorgt -- und eine Erweiterung auf 23 Forderungen würde wiederum dem Vorbild Hilbert entsprechen. (vowe) /c't) / (Volker Weber) / (jk)—->
Einladung zum Mitschreiben[]
- Denn es soll ein schönes und umfangreiches Wiki werden.
Es funktioniert beim Schreiben ganz ähnlich wie bei Wikipedia.
Ist aber auf das eine Thema
konzentriert: L i n d a u
Mitschreiben kann jede / jeder. Über den See, die Straßen und Plätze, über einzelne Häuser oder über ein Viertel. Über Wanderwege oder über Geschichte.
Das Wiki ist eine reine Privatinitiative. Es steht kein Unternehmen oder eine Partei oder dergleichen dahinter. Wikia wurde u.a. von Wikipedia-Jimmy Wales gegründet, um solche Möglichkeiten im Internet leicht zugänglich zu machen. Es soll keine Werbeplattform werden, und schließt doch nicht Hinweise auf Geschäfte, Lokale etc. aus. Nur nicht zu platt, bitte.
- Egal ob lange oder sehr kurze Beiträge. Andere können an einem Artikel weiterschreiben.
- So sind Wikis. Man fängt an und andere ergänzen den Text.
- Bilder?
- Ja, sehr gerne auch Bilder. Aber bitte die Persönlichkeitsrechte und das Copyright beachten.
- Wie funktioniert das Hochladen von Bildern? (wird dort erklärt)
- Anmelden?
Nicht mal das ist nötig. Aber angemeldete Personen bekommen zusätzliche Möglichkeiten, es erleichtert die Zusammenarbeit und es schützt. Denn dein Accountname, ein Pseudonym nach eigener Wahl, verhindert evtl. den Ärger mit Nachbarn etc. pp.
Wer sich mit einem Pseudonym anmeldet, bleibt anonym. Nicht mal die IP wird öffentlich.
Es gilt der normale freundliche Umgangston, die Netiquette.
Milestones[]
*
- August 2018: 500 Artikel angelegt. Bei vielen fehlen noch: Bilder, Links auf andere Medien. Seitenangaben aus Büchern.
- 12. März 2019: 1.001 Artikel angelegt. .... (Tante-Emma-Laden erstellt von Enn3)
- 06. Mai 2019 : 1.100. Artikel angelegt. .... (Lindauer Bodensee erstellt von Enn3)
- 16. Sept. 2019: 1.500. Artikel angelegt. ... (parentsforfuture-lindau und fff )
- Sommer 2020: 2000 Artikel
- 15. Juni 2023: Artikel Nr. 3.747 ……… ( Sehenswertes ??? eine subjektive Liste für deinen Besuch )
- nächstes Ziel
Andere große Wikis finden[]
- Eine Liste Große deutschsprachige Wikis bei community.fandom.com/de
- Die Seite WikiIndex listet über 20.446 Seiten von Wikis etc. auf (wo gibt es welches Wiki ? )
Und die Wikipedia?[]
- Klar, es gibt in der deutschsprachigen Wikipedia bereits einige Artikel über Lindau —-> Liste. Bzw. werden Artikel dort auch immer noch verändert.
Es gibt „die Wikipedia“ in 315 aktiven Sprachversionen (Januar 2022). Dabei handelt es sich nicht um eine einzige Wikipedia, die in all diese Sprachen übersetzt wird, sondern um einzelne eigenständig geschriebene Wikipedias mit jeweils anderen Inhalten, anderen AutorInnen und teilweise auch anderen Regeln.
Trotzdem sollen alle Sprachversionen dem Grundkonzept der ersten, englischsprachigen Wikipedia entsprechen: dem Konzept einer freien Enzyklopädie, die umfassend und allgemein verständlich ist.
Über die Einrichtung einer neuen Sprachversion entscheidet die Wikimedia Foundation.
Und die anderen Wikis? Sie benutzen im Wesentlichen die gleichen Techniken. Aber nicht die selben Regeln für deren AutorInnen.