Die zehnte Weltkonferenz von Religions for Peace (Link) fand 2019 erstmals in Deutschland statt. 900 RepräsentantInnen von zehn Glaubensgemeinschaften aus über 100 Ländern der Welt trafen sich auf der Lindauer Insel, um einen Beitrag zu einer friedvolleren und gerechteren Welt zu leisten und gemeinsam zu beten.
vom 20. bis 23. August 2019 in Lindau[]
Religions for Peace ist das größte multireligiöse Netzwerk der Welt. Immer wieder vermitteln seine Repräsentanten in schwersten Konflikten. 700 Delegierte aus 92 Ländern sowie rund 200 Experten zivilgesellschaftlicher Organisationen treffen einander in der Inselhalle.
- Die Tagung in Lindau steht unter dem Motto «Caring for Our Common Future – Advancing Shared Well-Being» (übersetzt mit: Für unsere gemeinsame Zukunft sorgen – das Gemeinwohl für alle fördern»). Sie soll «nicht nur eine Celebration sein», sondern Wege zum Frieden bereiten.
Das hölzerne Möbiusband steht für den Ring for Peace der Religionen ( c ringforpeace.org)
Mehr siehe im Lindavia-Magazin Frieden
- eine Skulptur als Symbol
Vorgestellt wurde 2019 der «Ring for Peace» anläßlich der Konferenz Religions for Peace. Diese vom Brandenburger Künstler Gisbert Baarmann geschaffene 7,5 Meter hohe Skulptur steht seit 2019 dauerhaft im Lindauer Luitpoldpark. Sie ist aus 36 Hölzern aus aller Welt als in sich verschlungenes Möbiusband oder als Ring des Friedens geschaffen und soll die sich gegenseitig komplettierende Eigenschaften der Weltreligionen symbolisieren. Ein Möbiusband wird in der Mathematik definiert als Band ohne Ende und ohne Anfang.
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